Komm’ in deine körperliche und mentale Kraft.

Mental Coaching

Im Coaching findest du einen geschützten Rahmen, in dem du von deinem Ist-Zustand zu deinem Ziel findest. Auf diesem Weg begleite ich dich – neutral, emphatisch und neugierig. Vielleicht kennst du dein Ziel noch gar nicht – das macht nichts! Ich unterstütze dich dabei, es zu formulieren.

Ich gebe dir nichts vor: Denn Coaching ist eben keine Beratung, in der ich dir sage, was du tun sollst. In strukturierten Gesprächen erarbeitest du neue Wege, erweiterst deine Perspektiven, erkennst und aktivierst deine Ressourcen. Und am Ende des Prozesses steht DEINE Lösung.

Ich habe die Erfah­rung gemacht, dass Kund*innen zu mir kamen, um ihre Beziehung zum Trai­ning zu repa­rieren – und wir uns dann aber erstmal ganz anderen Themen widmen muss­ten, die dieser Arbeit noch im Wege standen (z.B. Konflikte in der Part­ner­schaft, Alles-oder-Nichts-Mindset, Stress…). Es ist eben manch­mal nicht genug, eine Trainerin zu engagieren. Manch­mal muss man erst­mal etwas tiefer graben, um etwas Neues wachsen zu lassen. In solchen Situa­tio­nen hilft ein Coaching.

Beispiele
Anlässe für ein Coaching

Perspektiv- und Zielklärung

Durchbrechen von Blockaden

Etablierung neuer Gewohnheiten

Auflösen hinderlicher Glaubenssätze

Entscheidungsfindung

weitere berufliche oder private Planung

Über- oder Unterforderung

berufliche oder private Konflikte

„Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden?“
— Marie-Luise Conen

So legen wir los

Wich­tig ist mir im Coaching ein wert­schät­zender, ver­trauens­voller Umgang auf Augenhöhe, eine Prise Humor und abso­lute Dis­kre­tion. Ich bin überzeugt, dass du alle Antwor­ten zu deinen Fra­gen bereits in dir trägst. In einem per­sön­lichen Erst­gespräch besprechen wir die Ziele des Coachings. Danach werden ca. 3 bis 5 Sitzungen (Dauer: 1,5–3 Stunden) ver­ein­bart. Wenn es dir gefällt (und die Notwendigkeit besteht), kannst du von da aus ver­längern. Frag mich einfach an!

Was ist Coaching?

Unter Coaching ver­stehen verschie­dene Menschen verschie­dene Dinge. Es wird häufig als Sammel­begriff genutzt für unter­schied­liche Metho­den, nach denen man mit Men­schen arbei­ten kann. Ich möchte hier die Unter­schiede zwischen Coaching, Bera­tung und Training heraus­arbeiten.

Gerade im Sport­bereich taucht die Bezeich­nung Coaching häufig auf: Im Fit­ness­coaching beglei­ten Trainer ihre Kunden beim Errei­chen sport­licher Ziele. Im Mann­schafts­sport, z.B. im Fußball, ist vom Coach die Rede, der das Team betreut. Es gibt aber z.B. auch Vocal Coaches, Finanz­coaches oder Flirt­coaches. Aus meinem Ver­ständ­nis als prozess­orien­tierte Coaching heraus sind diese Formen des Coachings eher als Training zu bezeich­nen.

Das Wort „Coach“ stammt aus dem Englischen und bedeutet ursprüng­lich „Bus“ oder „Kutsche“. Es geht, wie auch das deutsche Wort „Kutsche“, wohl zurück auf den ungarischen Ort Kocs, der ab dem 15. Jahr­hundert in ganz Europa bekannt wurde für die Pro­duk­tion erst­klassi­ger, gefeder­ter Kut­schen. Später wurde das Wort auch auf den Kut­scher selbst bezogen, der die Pferde leitet, bewegt, betreut und ihnen den Weg weist. In der Regel gibt nicht der Kut­scher das Ziel vor, sondern der Fahrgast. Der Kut­scher ist also im besten Sinne ein „Weg­be­gleiter“.

Dieses Bild beschreibt anschau­lich, dass der Coach ein Experte für Verände­rungs­pro­zesse ist. Anders als ein Trainer, der der seine Expertise und sein Fach­wissen an andere Per­so­nen weiter­gibt, legt der Coach den Fokus auf die vor­ur­teils­freie Beglei­tung. Wissens­ver­mitt­lung und Bera­tung spie­len im Coaching keine Rolle. Der Coachee wird als Experte für seinen Ver­ände­rungs­pro­zess gesehen. Er arbei­tet mit dem Coach am Errei­chen seiner indi­vi­duellen Ziele und Lösun­gen. Es ist für den Coach nicht nötig, selber Experte für den Bereich zu sein, in dem der Coachee agiert: Er nimmt gewisser­maßen die Vogel­pers­pek­tive ein und kann mit seine Coaching-Kompe­ten­zen sehr flexi­bel ganz unter­schied­liche Situa­tio­nen und Kon­stella­tionen hand­haben.

Von der Beratung hebt sich das Coaching ab, weil es eben keine fertige Lösung oder Lösungs­stra­te­gien für den Coachee vorgibt. In der Bera­tung kauft der Klient von einem Experten fer­tig Lösun­gen oder Lösungswege, vor­ge­ge­bene Infor­ma­tio­nen oder konkrete Hand­lungs­vor­schläge ein. Im Coaching hingegen findet der Coachee Unter­stüt­zung auf dem Weg zu seiner eigenen Lösung und ist der Experte für diese. Der Coach kann als Experte für die indi­vi­duelle Pro­zess­begleitung betrach­tet werden. Coaching, Training und Bera­tung sind also ganz ver­schie­dene Kategorien, die sich gut unter­schei­den lassen und in unter­schied­liche Kon­tex­ten sinn­voll sind.

Deine Fragen

Hier kläre ich die häufig gestellten Fragen (FAQ) zu meinem Angebot. Nimm gerne den persönlichen Kontakt auf, wenn deine Frage nicht dabei ist:

Wie buche ich ein Coaching bei dir?

Du vereinbarst online ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch (über Zoom). Da schauen wir, ob die Chemie zwischen uns passt und ob ich dir bei deinem Thema weiterhelfen kann. 

Wenn wir uns füreinander entschieden haben, schließen wir eine Zielvereinbarung ab. Da halten wir fest, was das Thema ist und wo die Reise so ungefähr hingehen soll. Damit stellen wir sicher, dass wir beide auch wirklich an der gleichen Sache in der gleichen Richtung arbeiten!

Dann vereinbaren wir unsere ersten Sitzungen, und du bekommst sofort Aufgaben, damit du gleich in die Umsetzung gehen kannst.

Wie lange dauert ein Coaching?

Ich kann total verstehen, dass du das gerne im Voraus wissen möchtest – alleine schon aus finanziellen Gründen. Die Dauer eines Coachings ist jedoch so individuell wie jeder Coachee selber: Manchmal kommt man zügig zum Ziel, und manchmal geht man einfach noch ein paar notwendige Umwege. Das lässt sich im Vorfeld schwer sagen.

Ich habe das Mental Coaching bewusst aus meinem Bewegungsangebot herausgelöst, weil ich gemerkt habe, dass es wenig Sinn macht, das als zeitlich festgelegtes Paket anzubieten.

In der Regel vereinbaren wir zunächst drei bis fünf Sitzungen. Nach der 2. Sitzung kann ich dir meistens viel genauere Infos zur Gesamtdauer deines Coachings geben.

Findet das Coaching nur online statt, oder können wir uns auch analog treffen?

Im Moment fokussiere ich mich auf den Online-Bereich. Wenn du in der Nähe wohnst, können wir gerne auch über Präsenztermine sprechen, wenn es dir wichtig ist und der Sache dient. Es fallen dann zusätzliche Raum- oder Fahrtkosten an.

Wieviel Zeit sollte ich für das Coaching einplanen? 

Auch das ist ganz unterschiedlich. Ich plane für jede Sitzung mindestens 2h ein. Je nach Thema können auch mal halbe Tage gemeinsamer Arbeit sinnvoll sein. Das würden wir dann im Vorfeld klären.

Was ist, wenn ich zwischen unseren Terminen eine Frage habe?

Das ist ganz toll, denn das heißt, dass du an deinem Thema arbeitest! Du kannst deine Fragen und Gedanken notieren und zu unserer nächsten Sitzung mitbringen.

Wieso ist das Mental Coaching nicht Teil des Fitness Coachings?

Ich habe mich nach knapp einem Jahr Erfahrung mit der Kombi Bewegungs- & Mental Coaching dazu entschieden, diese Bereiche klar voneinander zu trennen. Der Hintergrund ist, dass beide Gebiete in einem Angebot einfach zu stark miteinander konkurrieren.

Zwar sehe ich das Mental Coaching als wichtigeUnterstützung dazu an, wenn man damit kämpft, eine gesunde, individuelle Bewegungsroutine aufzubauen. Um neue Gewohnheiten aufzubauen, braucht man manchmal etwas Schützenhilfe und muss oft alte Glaubenssätze gehenlassen – dafür ist ein Coaching Gold wert. Fitness- und Mental Coaching zu verbinden, macht also absolut Sinn.

In der Kombination kam dann aber häufig einer der beiden Bausteine zu kurz. Aufgrund des Paketpreises gibt es ja eine festgelegte Zahl an Calls beim Fitness Coaching. Wenn dann der Coaching-Anteil höher war, gab es einen gewissen Druck, weil das Training ja nicht voranging…und andersherum musste manchmal die innere Arbeit zugunsten von Personal Training zurückstecken.

Mit dem Abschluss meiner Coaching-Ausbildung Anfang diesen Jahres habe ich dann entschieden, das Ganze etwas anders zu strukturieren. So können wir uns im Fitness Coaching wirklich ganz auf das Thema Bewegung konzentrieren. Wenn wir merken, dass ein zusätzliches Mental Coaching sinnvoll ist, kannst du diese Sitzungen ganz flexibel dazubuchen.

Und: Ich möchte Coaching eben auch für Menschen anbieten, die meine sporttherapeutische Expertise vielleicht gar nicht in Anspruch nehmen möchten. Zum Beispiel Menschen, die vor einer wichtigen Entscheidung stehen; die unter einem Konflikt in ihrem Leben leiden; die Begleitung in einem Veränderungsprozess suchen; undundund…

Was brauche ich für das Coaching?

Du brauchst einen Zoomzugang mit Mikrofon, Stift & Zettel, ein wenig Ruhe und die Lust, etwas zu verändern und dich zu hinterfragen.

Was bedeutet ein gewichtsneutraler Ansatz im Coaching?

Der gewichtsneutrale Ansatz widerspricht der Stigmatisierung aufgrund des Körpergewichts. Er widersetzt sich explizit einer Logik, die ein hohes Körpergewicht mit einer schlechten Gesundheit, einer schlechten Lebenseinstellung oder psychischen Erkrankungen assoziiert. In mir findest du eine Gesprächspartnerin, die HAES informiert arbeitet und sich intensiv mit den politischen Konsequenzen gesellschaftlicher Diskriminierungsprozesse auseinandersetzt. Diäten und Ernährungsumstellungen sind für mich nicht die Antwort, sondern werfen erst einmal viele neue Fragen auf. Ich möchte dir im Coaching dabei helfen, die Antworten auf deine Fragen zu finden, die dich in deiner Persönlichkeitsentwicklung wirklich weiterbringen